Immer mehr Menschen werden mit den steigenden Prämien allein gelassen. Um durch den Monat zu kommen, bleibt ihnen häufig keine andere Wahl, als die höchste Franchise zu wählen. Und das wiederum führt dazu, dass immer mehr Menschen bei Krankheit oder Unfall aus finanziellen Gründen auf den Arztbesuch verzichten. Wie damals, vor Einführung des Krankenversicherungsgesetzes.
Am 9. Juni haben wir die Möglichkeit, diese Entwicklung zu korrigieren. Was wir in den 90er-Jahren bereits hätten machen müssen, können wir nun nachholen: Die Deckelung der Krankenkassenprämien. Es wäre ein Meilenstein auf dem Weg zu einer solidarischen Schweiz.
Im Podcast sprechen Cédric und Ruth Dreifuss auch noch darüber, welche Massnahmen das Kostenwachstum im Gesundheitswesen dämpfen könnten. Reinhören lohnt sich! Ob auf Youtube oder Spotify.
Die BKW nahm gestern ihr Atomkraftwerk vom Netz und inszenierte die Sache mit einer ordentlichen Abschaltsause.
Diese stieg auf der Wiese vis-ä-vis dem alten AKW, in einem gigantischen Zelt. Grossleinwand, ein Countdown, 300 Gäste, Wein, der Blick auf das Kraftwerk und immer wieder der Hinweis: Historisch! Historisch! Historisch! Ein perfekter Anlass also für die Berner Platte. Beim Apero nach dem Out des Reaktors war die Promidichte hoch.
Die von Nationalrätin Margret Kiener Nellen (SP, BE) präsidierte Schweizer Delegation bei der Parlamentarischen Versammlung der OSZE (PV OSZE) nimmt an der 18. Herbsttagung der Versammlung teil, welche vom 4. bis 6. Oktober 2019 in Marrakesch (Marokko) stattfindet.
Der Nachrichtendienst sammelte massenhaft Daten über Margret Kiener Nellen. Ein Staatsrechtsprofessor hält das für gesetzeswidrig.
Der Bund 22. 09.2019
SP-Politikerin Margret Kiener Nellen taucht über 70-mal in den Datenbanken des Nachrichtendienstes auf.
20 Minuten 22.09.2019
Interview mit Margret Kiener Nellen:
telebärn 22.09.2019
Die Situation der Zivilbevölkerung im Osten der Ukraine ist wegen des Kriegs inakzeptabel. Der ständige Menschenrechtsausschuss der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (PV OSZE) verlangt darum dringend, dass die – in den Minsker Abkommen von vier Seiten unterzeichnete – Waffenruhe umgesetzt wird und das humanitäre Völkerrecht sowie die Menschenrechte respektiert werden.
Der Frauenstreik war nicht nur in der Stadt ein Thema, sondern auch im Bundeshaus selbst. Parlamentarierinnen und Bundesrätinnen zeigten sich solidarisch und kamen ebenfalls auf den Bundesplatz.
Der dezentral organisierte zweite Frauenstreik in der Schweiz vermochte landesweit stark zu mobilisieren. Die Organisatorinnen gehen von Hunderttausenden von Frauen aus, die Gleichberechtigung einforderten. Die Ereignisse des Tages im Überblick.
Tagesschau vom 14.06.2019
Der Frauenstreik im Live-Blog
Hunderttausende Frauen gingen am Freitag im ganzen Land auf die Strasse, wesentlich mehr als erwartet. Die Organisatorinnen sprechen von einem Grosserfolg.
Die Bilder zum Frauenstreik in der Schweiz
Der Frauenstreik im Ticker
Frauenstreik in der Schweiz. Hunderttausende für Gleichberechtigung.
www.nachrichten-aktuell.eu 14.06.2019
Der Frauenstreik-Ticker zum Nachlesen
www.luzernerzeitung.ch 14.06.2019
Mächtig gewaltig: Frauenstreik in der Schweiz
https://www.bbc.com/news/world-asia-48580226
Kazakh vote tarnished by violations of fundamental freedoms: OSCE
Who:
Statement of preliminary findings and conclusions:
George Tsereteli, Special Co-ordinator and leader of the OSCE short-term observer mission
Followed by statements from:
Margareta Kiener Nellen, Head of the OSCE PA delegation
Urszula Gacek, Head of the ODIHR election observation mission
Die Eidgenössische Steuerverwaltung hat die Praktiken der Kantone ignoriert. Parlamentarier fordern Massnahmen.
Die tiefe Besteuerung ausländischer Milliardäre durch einige Kantone bringt jetzt auch den Bund in Bedrängnis. Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) gab bereits 1993 die klare Anweisung, für pauschal besteuerte Ausländer deren weltweiten Lebensaufwand zu berechnen. Dieser gelte als Basis für die Besteuerung.
tagesanzeiger.ch 02.04.2019
Committee Chair Margareta Kiener Nellen (MP, Switzerland) and Committee Rapporteur Kyriakos Hadjiyianni (MP, Cyprus) met today in Kyiv with Iryna Gerashchenko, the Ukrainian President’s Humanitarian Envoy at the Minsk peace talks, Artur Gerasymov, Head of the Ukrainian Delegation to the OSCE PA, and Ertugrul Apakan, Chief Monitor with the OSCE’s Special Monitoring Mission (SMM) in Ukraine, and other officials and experts.
In advance of the 20 October parliamentary elections to be held in Afghanistan, the leaders of the OSCE Parliamentary Assembly’s human rights committee express their deep concern at the arbitrary exclusion of candidates from running for office.
The officers of the OSCE Parliamentary Assembly’s General Committee on Democracy, Human Rights and Humanitarian Affairs, Chair Margareta Kiener Nellen (MP, Switzerland), Vice-Chair Michael Georg Link (MP, Germany), and Rapporteur Kyriakos Hadjiyianni (MP, Cyprus) issued the following statement:
“Elections are fundamentally intended to be a process through which people can select their decision-makers. Candidates must not be excluded from running based on unclear grounds.
Über die Konten einer Finanzboutique von Geschäftsleuten aus Sarnen flossen laut US-Fahndern Hunderte Millionen, mutmasslich aus Venezuelas Staatskassen abgezweigt.
Die ausserordentliche Trockenheit hat der Schweiz den ruhigsten Nationalfeiertag seit Menschengedenken beschert. Das freut Tierbesitzer und Tierschützer – und weckt Politikergelüste.
Dieser Moment ist für Kiener Nellen schon lange gekommen. Es gebe Knaller, die einfach zu laut seien, kritisiert sie. «Wenn die losgehen, erschrecken Bébés, alte Menschen und Tiere.» Solche Feuerwerkskörper müssten verboten werden. Da bestehe klar Handlungsbedarf, sagt die Berner Nationalrätin, kündigt einen weiteren Vorstoss an und hofft, dass die diesjährige Erfahrung einer ruhigen Bundesfeier dazu beitragen könnte, diesen mehrheitsfähig zu machen.
Leben mit 3500 Franken pro Monat: Warum Rentnern mit mittlerem Einkommen in vielen Kantonen nicht viel mehr bleibt als EL-Bezügern.
An den meisten 1.-August-Feiern wird der Schweizerpsalm gesungen und nicht der Alternativtext. Doch es gibt prominente Ausnahmen.
Ein Jahr wurde der von der Schweiz anerkannte Flüchtling Nurettin Oral in Kroatien wegen eines türkischen Haftbefehls festgehalten.
Viele profilierte Bundespolitikerinnen treten bei den nächsten Wahlen nicht mehr an. Der Frauenanteil im Parlament ist jetzt schon tief.
Die eidgenössischen Wahlen finden erst im Herbst 2019 statt, aber bereits jetzt steht fest: Bei den Frauen kommt es im Parlament zu einem Generationenwechsel. Praktisch im Wochentakt geben Politikerinnen bekannt, dass sie nicht wieder antreten.Von über einer Milliarde Franken für die Beseitigung der Altlasten war damals die Rede. Und mit der Sanierung von Mitholz stehen weitere Kosten an. Noch ist aber unklar, wie sich das Risiko für die Bevölkerung im Kandertal minimieren lässt. Jetzt muss alles auf den Tisch
Vor allem aber zeigt Mitholz: Es sind noch immer nicht alle Armeesünden auf dem Tisch. Darum wird die SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen (65) aktiv. Die Präsidentin der Finanzkommission reicht einen Vorstoss ein, der «verlässliche Erhebungen sämtlicher belasteter Armeestandorte mit einer systematischen Beurteilung, Beobachtung und Altlastenbeseitigung sowie der dazu nötigen Finanzplanung» verlangt, wie sie zu BLICK sagt.
Blick 02.07.2018Vor einem Wahllokal in der westtürkischen Stadt Izmir hat sich die Polizei der Bolliger Nationalrätin Margret Kiener Nellen (SP) in den Weg gestellt.
Seit zehn Monaten sitzt der in der Schweiz anerkannte Flüchtling Nurettin Oral in Kroatien in Auslieferungshaft,
weil die Türkei ihn per Interpol sucht. Nun ist der Fall des in Zollikofen lebenden Mannes Thema im Bundeshaus.
Die Zeiten, in denen Firmen Gesetzeslücken zur Geldwäscherei nutzen konnten, sind vorbei.
Die Revision des Geldwäschereigesetzes, die der Bundesrat jetzt vorschlägt, zeigt vor allem, dass er den Panama-Paper-Skandal bitterernst nimmt.
Wer Briefkastenfirmen baut, muss mit Datenlecks rechnen
SP-Finanzspezialistin Margret Kiener Nellen hält den Vorschlag für «völlig ungenügend», weil es keine erweiterte Meldepflicht für das Aufstellen von Offshorestrukturen gibt. David Zollinger, Experte für das Geldwäschereigesetz, sagt, es sei zwar wichtig, dass der Bundesrat in der Sache handle. Das vorliegende Gesetz führe aber vor allem zu mehr Bürokratie und einer Erhöhung der Prüfkosten für die vielen betroffenen Unternehmen, die keine krummen Geschäfte machten.
Das Kapitaleinlageprinzip sollte aus Sicht der SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen auf nichtkotierte Unternehmen beschränkt werden und nur für Personen gelten, welche die Einlage unmittelbar geleistet haben.
Aktionäre sparen bis zu 1,2 Milliarden
Die Steuerverwaltung schätzte erstmals die jährlichen Steuerverluste als Folge des Kapitaleinlageprinzips. Dieses wurde 2011 mit der umstrittenen Unternehmenssteuerreform II eingeführt.
Der Freisinn hat es in der Hand: Falls er mithilft, kann der Nationalrat ein höheres Rentenalter in den Steuer-AHV-Deal einbauen.
Nächste Woche macht der Ständerat den ersten Schritt zum Coup: Er entscheidet über den Vorschlag seiner Wirtschaftskommission, die Reform der Firmensteuern (Steuervorlage 17) mit der AHV zu verknüpfen. Der Bund sowie die Arbeitnehmer und -geber sollen jährlich zwei Milliarden Franken mehr in die AHV einzahlen. Im Ständerat dürfte die Idee breite Unterstützung finden.
Sozialdetektive überwachen meist sozial schwache IV-Bezüger, während bei vermögenden Steuerhinterziehern weggeschaut wird.
Wenn sie wollen, dann können sie auch anders im Bundeshaus. Dann geht es plötzlich ganz schnell. Im Oktober 2016 stellte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fest, dass unklar ist, wann Bezüger von Sozialversicherungsleistungen geheim überwacht werden dürfen. Dank Eilverfahren hat das Parlament diese Gesetzeslücke gestern geschlossen. Und dabei beschädigt, was den Bürgern durch die Verfassung garantiert wird: der Schutz der Privatsphäre.
Heute beginnt im Ständerat die grosse Redeschlacht um das Budget des Bundes für das nächste Jahr.
Ab Mittwoch wird sich auch der Nationalrat während mehreren Tagen damit beschäftigen.
Dabei geht es um die immer gleiche Frage: Wie sehr soll der Bund sparen?
Ein Blick auf die Budgets der letzten zehn Jahre zeigt: Mit einer Ausnahme schloss der Bund Ende Jahr immer massiv besser ab als veranschlagt. Macht Sparen so überhaupt Sinn?
Ziemlich daneben: Dieses Fazit lässt sich ziehen, wenn man die Bundesbudgets der vergangenen zehn Jahre mit den jeweiligen Rechnungsabschlüssen vergleicht.
Für 2018 hat der Bund ein Budget von gut 71 Milliarden Franken veranschlagt.
Gestritten wird ab Dienstag zunächst im Ständerat aber nur um gut 430 Millionen Franken. Das sind gerade mal 0,6 Prozent des Budgets.
Dennoch gibt es rekordverdächtig viele Minderheits-Anträge zum Voranschlag 2018. So viele wie nie zuvor.
SP-Nationalrätin Margret Kiener-Nellen hat viel erlebt in fast 15 Jahren Parlamentsarbeit. Doch das noch nie: Nur im Rollkoffer der Präsidentin der Finanzkommission des Nationalrats haben alle Unterlagen und alle Anträge zum Budget Platz. Denn es wurden 95 Minderheiten in ihrer Kommission beantragt.
Würden alle Privatpersonen ihr Einkommen versteuern, würden Bund, Kantone und Gemeinden 20 Milliarden Franken mehr einnehmen – jedes Jahr.
Bürgerliche wollen Bundesbeiträge senken
Die bürgerlichen Parteien wollen beim Bundesbudget mehr zu sagen haben. Für die AHV bedeutet das nichts Gutes. Der Druck auf eine Erhöhung des Rentenalters steigt.
Es soll schnell gehen mit einer neuen AHV-Reform. Die Bürgerlichen wollen noch in dieser Legislatur eine neue Vorlage aufgleisen. In einem ersten Schritt soll zwar nur das Frauenrentenalter auf 65 steigen.
Doch bereits jetzt richten die Bürgerlichen eine neue Stellschraube, um den Druck auf die AHV-Finanzen zu erhöhen und damit eine weitere schrittweise Rentenalter-Erhöhung für alle durchzudrücken: Der Bund soll künftig weniger an die AHV zahlen.
Für die AHV bedeutet das dennoch mehr Unsicherheit. Theoretisch ist zwar auch möglich, dass die Räte der AHV mehr Geld geben. Angesichts des Spardrucks aber ist das Gegenteil wahrscheinlicher, befürchtet SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen (64, BE): «Solche Vorschläge setzen die Stabilität unseres wichtigsten Sozialwerks aufs Spiel und berauben heutige und künftige Rentner ihrer Rechts- und Planungssicherheit.» Und ob die Mehrwertsteuer wirklich erhöht werde, stehe in den Sternen.
Die Linke fördert Frauen, die Rechte verhindert sie: Stimmt das wirklich? Ein Streitgespräch über Rollenbilder – mit unerwarteten Bekenntnissen.
Die Berner SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen siegt vor Bundesgericht. Sie hat Einsicht in die Steuerdaten reicher Gstaader verlangt.
Zwei mal Nein zur AHV-Reform
Nein zur Zusatzfinanzierung der AHV durch Erhöhung der Mehrwertsteuer und Nein zum Bundesgesetz über die Reform der Altersvorsorge 2020 entschieden die Delegierten nach Referaten der Nationalratsmitglieder Margret Kiener Nellen (SP) und Manfred Bühler (SVP).
Kiener Nellen empfahl zweimal Ja mit der Begründung: «Ich bin für Würde statt Armut im Alter.» Eine Erhöhung der AHV sei ein logischer Schritt, diese sei vor allem für Bauernfamilien und Gewerbetreibende vorteilhaft, weil sie als Selbständigerwerbende selten in eine Pensionskasse einbezahlt hätten.
Manfred Bühler hielt dem unter anderem entgegen, diese Reform
sei ungerecht, da die heutigen Rentner und Rentnerinnen nur bezahlen, nicht aber davon profitieren würden. Ende der 2020er-Jahre würden in der AHV bereits wieder Defizite entstehen, sagte Bühler. Es sei unbestritten, dass eine Reform dringend nötig sei, aber diese müsse für eine lange Frist geplant werden.
Medienmitteilung Mittwoch, 06. September 2017, www.parlament.ch
Die Senior-Abwählerinnen wollen auch die Juniorin nicht
Um die Bundesratswahlen wird die Frauenfrage immer heftiger diskutiert. SVP- und BDP-Chefs sähen auch Magdalena Martullo-Blocher (48) in der Regierung.Mehr Familienfreundlichkeit
Mütter, die mit ihrem Nachwuchs Bus fahren, müssen häufig im Gang stehen und sich an der Stange festhalten. Zu gefährlich - finden Politiker und fordern geeignete Babysitzmöglichkeiten.
Die Lobbywatch-Transparenzliste 2017
Folgende Parlamentsmitglieder haben gegenüber Lobbywatchoder auf ihren eigenen Websites die Einkünfte aus ihren Mandaten vollständig deklariert.
Im Kanton Basel-Stadt sollen Arbeitgeber bald zehn Prozent des Lohnes als Vorauszahlung an die Steuerverwaltung überweisen müssen. Jeder zehnte Schweizer hat Steuerschulden. In Basel sollen Steuern deshalb direkt vom Lohn abgezogen werden. Dagegen wehren sich die Arbeitgeber. Doch Basel soll nur der Auftakt zu einem schweizweiten Systemwechsel sein.
Wie man zum Steuersünder wird
Noch nie wollten so viele Steuerpflichtige ihr schwarzes Geld wieder weiss machen wie heute. Wie es um die Steuermoral steht.
Als Uli Hoeness, Präsident des FC Bayern, im März 2014 wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden war, brachte dies dem Kanton St. Gallen viel Geld ein: 575 Steuerhinterzieher zeigten sich in jenem Jahr selbst an und legten 405 Millionen Franken Schwarzgeld offen – so viel wie noch nie seit Einführung der kleinen Steueramnestie 2010.
Avenir Suisse rechnet vor, welche Subventionen sich der Bund sparen könnte. Die Massnahmen würden am Schluss nur den Reichen nützen, findet die Linke.
Für die Ökonomen des liberalen Think-Tanks Avenir Suisse spart der Bund nicht genug. Sie schlagen deshalb ein «Schattenbudget» vor, das Finanzminister Ueli Maurer zahlreiche Sparvorschläge macht.
Die Unternehmenssteuerreform muss sorgfältig und transparent neu aufgegleist werden. Auch die Kantone sind gefordert. Margret Kiener Nellen
Auch die Kantone sind gefordert Die Stimmberechtigten, welche die Unternehmenssteuerreform (USR) III wuchtig verworfen haben, haben Anrecht auf Information und Transparenz.
Frauen im Tarnanzug – im Norden ist das bald Normalität.
Schweden führt ab 2018 die allgemeine Wehrpflicht wieder ein, die es 2010 aufgegeben hatte. Diesmal für beide Geschlechter. Grund, bei der Schweizer Armee die Temperatur zu messen: Wie steht es um die Frauen, die bei uns freiwillig Militärdienst leisten?
Am vergangenen Dienstag lud der Unternehmensberater KPMG in Bern die Parlamentarier zum Sessionsanlass.
Thema: Die Unternehmenssteuerreform (USR).
Schliesslich muss nach dem krachenden Scheitern der USR III an der Urne eine neues Paket geschnürt werden.
Consultingfirmen raten Holdings zu freiwilligem Systemwechsel
BERN - Weil ab 2018 Steuerinformationen international ausgetauscht werden, raten Wirtschaftsprüfer den heute privilegiert besteuerten Firmen, freiwillig zur normalen Besteuerung zu wechseln. Das hat Auswirkungen auf die neue Unternehmenssteuerreform.
Die SP-Spitze will nach dem Nein zur USR III schnell eine neue Reform aufgleisen, Finanzminister Ueli Maurer nicht.
Nun bekommt er Unterstützung von der SP.
Die Katze im Sack
Grösste Gewinner der USR III wären Grosskonzerne. Es darf doch nicht das Resultat einer Steuerreform sein, mit mehreren Milliarden Staatssubventionen globale Investoren zu unterstützen.
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Gastkommentag von Margret Kiener Nellen NZZ online 02.02.2017
Noch nie zeigten sich so viele Steuerhinterzieher selber an wie 2016. Nicht späte Reue treibt sie an, sondern die Angst vor dem automatischen Informationsaustausch.
Der automatische Informationsaustausch wirft seinen Schatten voraus – im Kanton Bern gab es noch nie so viele Selbstanzeigen wie im letzten Jahr.
Schweizer Wahl-Beobachter nach Vereidigung
BERN - Schweizer Politiker erlebten Trumps Wahl als Beobachter vor Ort. Was sie vom neuen Präsidenten erwarten.
Am 8. November rieben sich viele Europäer die Augen. Live vor Ort erlebt haben die Wahl Donald Trumps auch vier Schweizer Parlamentarier. SP-Chef Christian Levrat, seine Parteikollegin Margret Kiener Nellen sowie die Nationalräte Yves Nidegger (SVP) und Hugues Hiltpold (FDP) waren als Wahlbeobachter für die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in den USA unterwegs.
Der Bund hat PWC wichtige Berechnungen im Zusammenhang mit den Folgen der USR III übertragen. Beteiligt an der Reform war auch EY – die Firma half bei der Ausgestaltung der Vorlage.
Der Nationalrat empfiehlt die Initiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre» zur Annahme – und stellt ihr gleichzeitig einen eigenen Vorschlag gegenüber.
Der Nationalrat will das Bankgeheimnis in der Verfassung verankern. Er sprach sich gestern sowohl für die Initiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre» wie auch für einen direkten Gegenvorschlag aus. Beide Vorlagen verfolgen mit Unterschieden das gleiche Ziel. Der Entscheid fiel mit 80 zu 60 Stimmen bei 55 Enthaltungen.Für die Gegner der Reform ein Skandal: «Die vollen finanziellen Folgen werden vernebelt», sagt die Berner SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen im «Tages-Anzeiger». Die Finanzpolitikerin ist empört und fühlt sich an die Unternehmenssteuerreform II erinnert.
Blick online, aktualisiert 8.12.2016Unter dem Leitsatz «Keine Diskriminierung von Homosexuellen» feiern dreissig Gemeinden aus den Berner Kirchen den Tag der Menschenrechte. Damit wollen sie einen Neuanfang im Umgang mit Schwulen und Lesben markieren.
Wer sorgfältig mit den Menschen umgeht, stimmt JA zur AHVplus-Initiative. Die Schweiz als eines der reichsten Länder der Welt hat das Geld, um die AHV-Renten nach langer Zeit endlich wieder an die Lohnentwicklung und an die wirtschaftliche Entwicklung anzupassen. Es geht auch darum, diejenigen Generationen, welche diese Schweiz aufgebaut haben, sorgfältig und würdevoll zu behandeln. Krankenkassenprämien und Mietzinse nehmen immer mehr Rente weg. Als Rechtsanwältin erlebe ich, wie unwürdig es ist, wenn immer mehr Menschen Ergänzungsleistungen beantragen müssen, die dann jedes Jahr ihren Bedarf neu mit Belegen begründen müssen.
Mehr... Ausgabe 3 | 2016, Naturfreunde aktiv
Eine klare Mehrheit der Anwesenden lehnte hingegen das revidierte Nachrichtendienstgesetz ab, weil die Eingriffe in Grundrechte zu schwerwiegend seien, heisst es. Die AHV sei das wichtigste Sozialwerk der Schweiz. Laut der Bundesverfassung soll es finanziell einen weitgehend unabhängigen Rückzug aus dem Berufsleben ermöglichen. SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen wies an der Mitgliederversammlung der SP Thun darauf hin, dass für 38 Prozent der Frauen und für 19 Prozent der Männer nach Erreichen des AHV-Alters die AHV inklusive Ergänzungsleistungen die einzige Einnahmequelle sei. Eine dritte Säule, wie sie in der Bundesverfassung in der Theorie beschrieben ist, haben nur 22 Prozent der Rentnerinnen und 34 Prozent der Rentner.
«Die Erhöhung der AHV-Renten ist deshalb nötig, angemessen und für die AHV verkraftbar», forderte Margret Kiener Nellen. Die Ja-Parole wurde einstimmig gefällt.
«Das heutige System ist eine Manipulation»
Der Verhaltensökonom Marcus Veit beurteilt steuerliche Lohnabzüge als gute Option, Private vor Schulden zu bewahren.
Soll die Einkommenssteuer direkt vom Lohn abgezogen werden? Die SP erhält für diese Forderung Support von einem Verhaltensforscher.
Online Neue Zürcher Zeitung 11. Juli 2016
Die Stadtberner Sportdirektorin Franziska Teuscher hat mit den Verantwortlichen des Schweizer Frauenlaufs Politikerinnen zum Frauenlauf eingeladen. Sie rief dazu auf, zusammen ein Zeichen für die Gesundheitsförderung zu setzen.
Auch die frühere Gemeindepräsidentin, SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen, votierte für ein Baurecht. Der Boden sei ein knappes Gut, man solle dieses nicht verscherbeln.
Auszug aus dem Artikel: Der Bund 07.06.2016Krankenkassen sollen auch die Operation der gesunden Brust von Brustkrebs kranken Frauen bezahlen. Dies verlangt die SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen in einer Motion.
20 Minuten Online, 11.5.2014
Shortnews, 13.5.2014
Starker Tobak: Die Steuerbehörde verweigert der Berner SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen Steuerdaten zu reichen Ausländern. Die Politikerin habe solche in der Vergangenheit unzulässig interpretiert.
Berner Zeitung, 8.5.2014
Der Bund, 8.5.2014
Simon muss in den Streit eingreifen: Berner Zeitung, 10.5.2014
Dem Staat gehen durch die umstrittene Unternehmenssteuerreform Milliardenbeträge durch die Lappen. Doch wie geht das genau vor sich? Ein kleines Lehrstück.